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Die Landtagsabgeordneten Thomas Okos, Gregor Golland und Romina Plonsker setzen sich für die Stärkung des Radverkehrs in Nordrhein-Westfalen ein. Zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte sind für den städtischen und ländlichen Raum gleichermaßen wichtig. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Mobilstationen, die verschiedene Verkehrsmittel an einem Ort verknüpfen und damit die Flexibilität im Bereich der Mobilität erhöhen.

Hierzu erläutern die drei Christdemokraten: „Wir setzen uns für eine nachhaltige und bedarfsgerechte Mobilität in Nordrhein-Westfalen ein. Mit der Förderung von mindestens 1.000 zusätzlichen Mobilstationen verfolgen wir das Ziel, den Menschen im ganzen Land eine flexible und klimaschonende Mobilität zu ermöglichen und damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Mobilstationen können je nach Konzept unterschiedlich ausgerichtet sein und Quartiers-Mobilstationen, ÖPNV-nahe Mobilstationen, arbeitgebernahe Mobilstationen und Mobilstationen an viel besuchten Orten wie Supermärkten, Veranstaltungsorten oder Freizeitorten umfassen.“

Zudem fördert die Zukunftskoalition von CDU und GRÜNEN auch den Radverkehr in Nordrhein-Westfalen.
„Das Fahrrad ist nicht nur ein umweltfreundliches Verkehrsmittel, sondern kann auch einen Beitrag zur persönlichen Gesundheit leisten. Eine gut ausgebaute Radinfrastruktur ist daher ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden“, erläutern die Landtagsabgeordneten des Rhein-Erft-Kreises. „Das Fahrrad bietet großes Potenzial als umweltfreundlicher Verkehrsträger und kann einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende und zur Erreichung der Klimaziele leisten. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, bedarf es einer sicheren und komfortabel zu nutzenden Infrastruktur mit einem Netz an örtlichen und überörtlichen Verbindungen.“

Zur Stärkung des Radverkehrs ist auch eine gute Zusammenarbeit zwischen den Kreisen und Kommunen und dem Land Nordrhein-Westfalen von großer Bedeutung. Das Land geht hierbei in seinen originären Zuständigkeitsbereichen voran und plant mittlerweile acht konkrete Radschnellwege.

Um die Projekte zu beschleunigen, haben die Landtagsabgeordneten sich dafür stark gemacht, dass die verschiedenen Akteure, vordergründig die Straßenbaulastträger der unterschiedlichen staatlichen Ebenen, mit dem Ziel zusammenwirken, durchgängig gute Verbindungen zu schaffen. Hierbei können je nach örtlichen Verhältnissen und Verkehrsbedeutung Radschnellverbindungen, eigenständige Radwege bzw. Fuß- und Radwege oder auch Radfahrstreifen entstehen.

„Die Förderung von Mobilstationen und des Radverkehrs ist ein wichtiger Beitrag zur flexiblen, klimaschonenden und bedarfsgerechten Mobilität der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen und dem Rhein-Erft-Kreis. Als Teil der Zukunftskoalition setzen wir uns daher dafür ein, dass die Vernetzung von Verkehrsmitteln weiter vorangetrieben wird, um die Mobilität praktikabel und nachhaltiger zu gestalten“, resümieren Thomas Okos, Gregor Golland und Romina Plonsker.