„Nach über 22.000 Navi-Klaus in drei Jahren und einer Aufklärungsquote von unter einem Prozent könnte man erwarten, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung sich bewegt. Das ist leider nicht der Fall“, kommentiert der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland, die ihm nun zugegangene Antwort der Landesregierung auf seine parlamentarische Anfrage zu den Strategien gegen den Kfz-Aufbruch und den Diebstahl von Navigationsgeräten und Airbags.
Die Antworten des zuständigen Landesinnenministers sind für den CDU-Abgeordneten ernüchternd: „Es gibt keine Ideen, keine technischen Neuheiten und keine neuen kriminalistischen Instrumente gegen das Phänomen. Der Hinweis, dass Autohersteller zunehmend die Fahrzeugsysteme miteinander verknüpfen ist zwar richtig, doch das erschwert den Diebstahl nicht. Es werden einfach ganze Armaturen herausgerissen. Die Täter sind derzeit immer einen Schritt voraus.“
Weitere Informationen:
Antwort auf Kleine Anfrage (Drucksache 16/8852)