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110 Millionen Euro bis 2025: „Das ist gut investiert“, freuen sich die CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland und Romina Plonsker

Die Corona-Pandemie sorgt bei vielen Menschen für existenzielle Sorgen: Kurzarbeit und die Angst um den Arbeitsplatz und damit vor finanziellen Notlagen belasten zunehmend die Menschen in Nordrhein-Westfalen. Hinzu kommen die Einschränkungen der sozialen Kontakte, das enge Miteinander in den eigenen vier Wänden durch Homeschooling und Homeoffice. Die Sorgen spiegeln sich auch in der Corona-Hotline der Verbraucherzentrale in Nordrhein-Westfalen wider. Sie registrierte allein seit März 2020 bislang gut 31.000 telefonische Anfragen und Kurzberatungen. Darüber hinaus bearbeitete das Servicecenter monatlich rund 5.000 Verbraucheranliegen per E-Mail sowie die ungezählten Verbraucheranfragen, die laufend von den Beratungskräften in ihren jeweiligen Kommunen über digitale Wege beantwortet werden.

Um den Service der Verbraucherzentralen in dieser Zeit zu stärken und ein flächendeckendes und themenübergreifendes Beratungsangebot sicherzustellen, stellt die nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) 110 Millionen Euro bis 2025 zur Unterstützung der Verbraucherzentrale bereit. „Das ist gut investiertes Geld“, freuen sich die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis, Gregor Golland und Romina Plonsker. Sie weisen darauf hin, dass die Verbraucherzentrale mit zwei Geschäftsstellen in Bergheim und in Brühl vor Ort präsent ist und auch vom Rhein-Erft-Kreis unterstützt wird.

Kein anderes Bundesland finanziere den Verbraucherschutz so stark wie Nordrhein-Westfalen, heben die beiden Christdemokraten hervor. „Das Beratungsangebot ist bundesweit einmalig.“ Im Einzelnen stellt das Land für das Jahr 2021 der Verbraucherzentrale eine institutionelle Förderung in Höhe von rund 21 Millionen Euro zur Verfügung. „Das sei ein erheblicher Zuwachs“, betonen Golland und Plonsker; im vergangenen Jahr lag die Förderhöhe noch bei rund 16,5 Millionen Euro. Die institutionelle Förderung steige also um rund 4,5 Millionen Euro an. Bis zum Jahr 2025 soll die Förderung um weitere 2,5 Millionen auf dann 23,6 Millionen Euro jährlich anwachsen. Golland und Plonsker: „Die Verbraucherzentralen sind ein Pfeiler unserer Verbraucherschutzpolitik. Das zeigt sich auch gerade jetzt in der Pandemie. Sie sind ein kompetenter Partner in der Beratungslandschaft. Diese Kompetenz schätzen und unterstützen wir.“