CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und Gregor Golland: „Bis zu 900 Millionen Euro aus dem Landeshaushaushalt, nicht aus Mitteln des Strukturhilfefonds. Das ist großartig. Vielen Dank, Herr Verkehrsminister Wüst und Herr Finanzminister Lienenkämper“
Das Land Nordrhein-Westfalen steigt mit einem hohen dreistelligen Millionenbetrag in die Finanzierung der „Westspange“ ein. Das haben der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) und der nordrhein-westfälische Finanzminister Lutz Lienenkämper (CDU) gestern Nachmittag (Montag, den 5. Juli 2021) bekannt gegeben. „Das Engagement des Landes ist großartig“, freuen sich Romina Plonsker und Gregor Golland, die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis. „Das ist ein ganz wichtiger Schritt für die Steigerung der Leistungsfähigkeit des Bahnknotens Köln und damit für das westdeutsche Schienennetz überhaupt. Und was für uns im Rheinischen Revier noch bedeutender ist: Das Land NRW greift für seinen Teil damit nicht auf Geld aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen zurück, sondern Verkehrsminister Hendrik Wüst und Finanzminister Lutz Lienenkämper finanzieren das aus Landesmitteln. Vielen Dank dafür, Herr Minister Wüst und Herr Minister Lienenkämper.“
Der Ausbau im Eisenbahnknoten Köln ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 als Projekt im vordringlichen Bedarf benannt. Im Rahmen dieses Projektes ist auch geplant, die sogenannte Westspange auszubauen. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass weitere Linien aus dem Umland zur S-Bahn aufgewertet werden und in den Knoten Köln einfädeln können. Geschätzte Baukosten: 2,3 Milliarden Euro. Wie Wüst und Lienenkämper heute berichteten, will sich das Land mit bis zu 900 Millionen Euro an dem Ausbau der Westspange beteiligen. Damit trägt NRW nicht nur weit mehr als ein Drittel der geschätzten Kosten, es schont auch die Strukturmittel für das Rheinische Revier.
Plonsker und Golland: „In ihrem Engagement für das Rheinische Revier und die Mobilität in der Region handelt die Landesregierung vorbildlich. Der Ausbau der Westspange ist eben nicht nur eine regionale Angelegenheit, sondern verkehrstechnisch von großer landespolitischer Bedeutung. So stellt diese Landesregierung unter der Federführung von Ministerpräsident Armin Laschet frühzeitig die Weichen für eine höhere Schienenmobilität im Rheinland wie auch einen gelingenden Strukturwandel in der Region.“