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Durch die rot-grüne Inklusionspolitik stand die Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen in Erftstadt-Friesheim auf der Kippe. Die gesetzliche Anforderung an die Mindestgröße wird von der Schule unterschritten. Die örtlichen CDU Vertreter hatten sich vor rund einem Jahr der Sachlage angenommen und seitdem an einer Lösung gearbeitet. Diese lautet nun: Die Stadt Erftstadt gibt die Schulträgerschaft an die Stadt Kerpen ab. Die Förderschule wird künftig ein Teilstandort der Kerpener Martinusschule.

Golland begrüßt ausdrücklich den Erhalt des Schulstandortes. Dieser sei aber nicht wegen seiner Landtagskollegin Dagmar Andres und der Landespolitik möglich, sondern trotz der SPD-Politik, so der Abgeordnete: „Die Meldung der SPD-Landtagsabgeordneten in der sie den Eindruck vermitteln will die Retterin der Schule zu sein, ist schon ziemlich dreist.“

„Obwohl Dagmar Andres sich gänzlich geweigert hat, für den Schulstandort Erftstadt zu kämpfen, schmückt sie sich nun mit fremden Federn. Lob gebührt den engagierten Ratspolitikern und dem Bürgermeister der Stadt Erftstadt“, so Golland, der weiterhin ergänzt: „Die Andres-Meldung ist umso unverständlicher, da sie sich sogar als Stadtverordnete in Erftstadt einer Resolution für den Erhalt der Schule im Stadtrat verweigerte. Und dies obwohl ihre sozialdemokratische Fraktion den CDU-Text unterstütze.“

Der CDU-Abgeordnete bezeichnet die Meldung der SPD-Politikerin weiterhin als „starken Tobak“: „Auf der einen Seite gibt sie sich erleichtert über die gefundene Lösung auf der anderen Seite betont sie aber auch in verklausulierten Worten, dass ihr politisches Ziel das Ende der Förderschule ist.“

Weitere Informationen:
Don Bosco Förderschule
Martinusschule Kerpen