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Das Land Nordrhein-Westfalen setzt einen bedeutenden Schritt, um das bürgerschaftliche Engagement in den Kommunen zu stärken. Mit dem Start der „Entwicklungswerkstatt für kommunale Engagementstrategien“ (EWS) werden 17 Kommunen gezielt unterstützt, zukunftsfähige Strategien für das bürgerschaftliche Engagement zu entwickeln. Die Landtagsabgeordneten Thomas Okos und Gregor Golland (beide CDU) begrüßen dieses Programm, das darauf abzielt, das Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu fördern und zu festigen.

Die Teilnehmer der EWS werden in den kommenden eineinhalb Jahren intensiv geschult, um passgenaue Strategien und Strukturen für die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in ihren Kommunen zu entwickeln. Dabei liegt ein besonderer Fokus darauf, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus kommunalen Verwaltungen als „kommunale Engagementbeauftragte“ zu qualifizieren. Das Land unterstützt dieses Vorhaben mit einer Förderung in Höhe von rund 130.000 Euro.

Die Bedeutung dieser Maßnahme wird von den beiden Landtagsabgeordneten hervorgehoben: „Bürgerschaftliches Engagement ist von enormer Bedeutung. Unser Ziel als Land ist es, das Engagement vor Ort zu stärken und als grundlegenden Bestandteil unserer Gesellschaft weiter zu stärken.“

Die Stadt Brühl und die Kolpingstadt Kerpen, beide aus den Wahlkreisen von Thomas Okos und Gregor Golland, sind unter den 17 Kommunen, die an der EWS teilnehmen.

Thomas Okos und Gregor Golland führen weiter aus:
„Durch diese gezielte Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den kommunalen Verwaltungen möchten wir auf die aktuellen Anforderungen der Kommunen im Bereich der Förderung von Engagement reagieren. Es ist und bleibt Aufgabe der Politik für das Engagement in den Kommunen Unterstützung zu leisten.“

Während der EWS werden die Teilnehmer Handlungsstrategien entwickeln, um das lokale Engagement langfristig zu fördern. Sie werden ihre eigene Rolle als Engagementförderer in der Kommunalverwaltung stärken und Kooperationen sowie Vernetzungen mit externen Fachleuten, Verbänden und Initiativen initiieren. Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist auch die Umsetzung eines konkreten Praxisprojekts zur Engagementförderung in der eigenen Kommune.

Die EWS wird im Auftrag des Landes federführend von der FSI Forum für soziale Innovation gGmbH durchgeführt.

Weitere Informationen finden sich unter:
https://www.engagiert-in-nrw.de/entwicklungswerkstatt-fuer-kommunale-engagementstrategien-ews