Seite wählen

Eine große Gruppe von Schülerinnen und Schülern des erzbischöflichen St. Ursula-Gymnasiums in Brühl hat den Landtagsabgeordneten Gregor Golland an seinem Arbeitsplatz in Düsseldorf getroffen. Die Fachlehrkräfte für Sozialwissenschaften reisten mit der gesamten Jahrgangsstufe Q2 (12) an, rund 130 junge Menschen, die in diesem Jahr ihr Abitur machen wollen.

Zunächst erhielten die Gäste einen Einblick in die Arbeit des Landtags von Nordrhein-Westfalen, dann trafen sie sich mit dem Abgeordneten aus ihrer Heimatstadt Brühl zum Gespräch. Golland erläuterte seinen beruflichen und vor allem politischen Werdegang – er ist bereits seit knapp 14 Jahren im Landtag – sowie seine Schwerpunkte, speziell die Aktivität im Bereich Innere Sicherheit. Hier hob er seinen Einsatz für die Einführung von Tasern bei der Polizei NRW und den in den vergangenen Jahren intensivierten Kampf gegen Clan-Kriminalität hervor.

„Die Schülerinnen und Schüler hatten viele Fragen an mich und es war eine gute Diskussion“, betonte der Abgeordnete. „Wir sprachen über Themen, welche die jungen Menschen betreffen und interessieren: Die Klimapolitik, die Energiewende – gerade mit Blick auf den Strukturwandel in unserer Region -, den Fachkräftemangel sowie die geplante Legalisierung von Cannabis.

Ich habe mich sehr gefreut, so viele Schülerinnen und Schüler im Landtag begrüßen zu können, zudem von einer Schule, an der viele schöne Erinnerungen hängen – denn ich habe früher selbst das St. Ursula-Gymnasium besucht. Meinen Besuchern habe ich mit auf den Weg gegeben, dass sie sich anstrengen sollen, um einen vernünftigen Abschluss zu machen. Sie sind unsere Zukunft und ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere auch seinen Weg in die Politik finden würde. Vielleicht war der Besuch bei mir im Landtag dazu eine gute Motivation. Wir brauchen gerade junge Menschen, die sich für Frieden, Freiheit und Demokratie einsetzen.“