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Ausgabe 497 vom 17.11.2023

Prävention: „Wegweiser“ jetzt mit Online-Beratung

Beratungen über das Präventionsprogramm „Wegweiser – Stark ohne islamistischen Extremismus“ sind jetzt auch abends und am Wochenende möglich, und zwar online im Live Chat. NRW-Innenminister Herbert Reul stellte gemeinsam mit dem Chef des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, Jürgen Kayser, die neue Webseite und die dazugehörige Kampagne vor. Dies ist ein Teil des 10-Punkte-Plans der Landesregierung gegen Antisemitismus. Gerade in dieser Zeit, wo auf unseren Straßen laut nach einem islamistischen Kalifat gerufen wird, ist Prävention wichtiger denn je. Daher ist es gut, dass man „Wegweiser“ nun auch in den Sozialen Medien findet. Mehr erfahren Sie hier.

Sport: Haushaltskürzungen abgewendet

Gute Nachrichten für Sportvereine und -verbände in Nordrhein-Westfalen: Die Übungsleiterförderung für den Breitensport bleibt in voller Höhe erhalten. Nachdem die Landesregierung im Sommer verschiedene Kürzungen der Sportförderung im Haushalt 2024 angekündigt hatte, haben sich viele Betroffene gemeldet und ihre fachliche Meinung eingebracht. Gemeinsam mit dem Landessportbund (LSB) hat die Landesregierung nun gute Lösungen gefunden. Schon im September einigte man sich auf Stabilität für die Trainer- und Strukturförderung der Sportverbände. Auf die Sportförderung in NRW ist auch in schwierigen Zeiten Verlass. Sehen Sie dazu die Videobotschaft von Staatssekretärin Andrea Milz und LSB-Präsident Stefan Klett.

Kriminalität: Erschreckende Zahlen des BKA 

Aktuelle Zahlen des Bundeskriminalamtes (BKA) zeigen, dass Ausländerkriminalität kein Tabuthema sein darf. Demnach wurden Bundesbürger im Jahr 2022 vier Mal häufiger Opfer von Zuwanderern als umgekehrt. Laut BKA gab es 47 923 deutsche Opfer bei Taten, zu denen Zuwanderer als tatverdächtig ermittelt wurden. Das sind 18 Prozent mehr als 2021. Dagegen wurden 12 061 Zuwanderer Opfer eines deutschen Tatverdächtigen. Das BKA wertete dabei nur schwere Straftaten wie Körperverletzung oder Raub aus, die durch die Polizei aufgeklärt wurden. Als Zuwanderer definiert das BKA Personen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, auch abgelehnte oder noch nicht anerkannte Asylbewerber. Die Zahlen zeigen erneut, dass sämtliche Möglichkeiten genutzt werden müssen, um schneller und öfter Abschiebungen durchzuführen und illegale Einwanderung schon an den Grenzen zu stoppen. Näheres zum Thema erfahren Sie bei „RTL West“ und „Bild“, wo ich jeweils zu Wort komme.

Europaschecks: Bis zu 25.000 Euro für Projekte

Die neue Landesinitiative „Europaschecks“ ist gestartet. Damit werden gesellschaftliche Europaprojekte finanziell unterstützt, europäische Werte und die unterschiedlichen Facetten einer lebendigen Demokratie gefördert. Mitmachen können verschiedenste Akteure wie Vereine, Kultur- und Sporteinrichtungen, Städte, Schulen und Hochschulen u.v.m. Für die Projekte kann eine finanzielle Unterstützung von bis zu 25.000 Euro beantragt werden. Insgesamt stellt das Land eine Summe von einer Million Euro zur Verfügung. Die Antragstellung ist mit Beginn des Kalenderjahres 2024 jeweils zum 1. eines ungeraden Monats möglich und muss mindestens drei Monate vor dem geplanten Start des Vorhabens erfolgen. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.

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