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Am 8. März 2021 hat NRW-Innenminister Herbert Reul die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für 2020 vorgelegt, und der positive Trend setzt sich fort: Wir haben den niedrigsten Stand an bekanntgewordenen Straftaten seit mehr als 30 Jahren. Auch die Aufklärungsquote ist mit 52,8 Prozent weiter auf einem hohen Niveau.

Im Rhein-Erft-Kreis zeigt sich das gleiche Bild: Die Fallzahlen sind erneut gesunken, auf den niedrigsten Stand seit 21 Jahren, während die Aufklärungsquote die höchste seit 30 Jahren ist. Was mich besonders freut, ist die weiter rückläufige Zahl der Wohnungseinbrüche, nun bereits im fünften Jahr. Durch Corona waren die Menschen allerdings auch mehr zu Hause – dennoch hätte sich dieser Trend auch ohne Pandemie abgezeichnet. Denn die NRW-Koalition hält weiterhin ihr Versprechen, unser Bundesland sicherer zu machen.

Ebenfalls pandemiebedingt gab es sowohl in NRW als auch im Rhein-Erft-Kreis weniger Gewalt- und Straßenkriminalität. Ansteigend waren dagegen bei uns im Kreis Rauschgiftdelikte und leider in großem Ausmaß der Betrug von älteren Menschen, so wie in ganz NRW. Hier muss trotz bereits laufender guter Aktionen der Polizei unbedingt noch stärker vorgebeugt und aufgeklärt werden. Zu diesem Zweck hat der Innenausschuss im Herbst 2020 einen Antrag der NRW-Koalition beschlossen.

Erneut deutlich ansteigend sind sowohl in Kreis und Land die Fallzahlen von Sexualdelikten, v.a. im Bereich Kinderpornografie. Dies liegt zum wiederholten Mal an der guten Arbeit der von der Landesregierung eingesetzten Spezialisten, die mehr ermitteln und somit auch mehr Taten aufdecken. Hier müssen wir weiter am Ball bleiben, um die Schwächsten in der Gesellschaft besser zu schützen.

Alle Zahlen und Details finden Sie auf der Webseite der Polizei im Rhein-Erft-Kreis sowie in der Pressemitteilung des NRW-Innenministeriums.