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Zu den Mobbingvorwürfen gegen SEK-Beamte und weitere Vorfälle im Umfeld der Spezialeinheit, erklärt der Innenexperte der CDU-Landtagsfraktion, Gregor Golland:

„Bei diesen Vorfällen handelt es sich um ein klares Führungs- und Organisationsversagen des Polizeipräsidiums Köln. Die Dienstaufsicht hat eklatant versagt. Sowohl die private Nutzung von Polizeiinfrastruktur wie auch die Mobbingvorwürfe beim SEK beschädigen das Bild der Polizei in Nordrhein-Westfalen. Damit werden die anständigen Polizeibeamten getroffen, die jeden Tag unter teils hohem Risiko ihren Dienst in unserem Land leisten.

Ob Hogesa, Hundestaffel, Brückenfoto oder Mobbingvorwürfe – wieder einmal reagiert das Polizeipräsidium Köln auf die Skandale nur nach massivem Druck der Öffentlichkeit. Es ist eine Dreistigkeit, dass Jäger im Ausschuss behauptet, Polizeipräsident Albers habe von selbst aufgeklärt – das ist nachweislich falsch. Der politische Beamte Albers und sein Vorgesetzter Jäger versuchen sich taktisch aus der Verantwortung zu manövrieren. Ich erwarte endlich eine rückhaltlose Aufklärung. Was muss noch alles passieren, damit Innenminister Jäger an der Spitze des Polizeipräsidiums Köln endlich Konsequenzen zieht.“

Quelle: CDU NRW Landtagsfraktion