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Die Nachricht von der fünfmonatigen Sperrung der Autobahn 61 zwischen dem Dreieck Erfttal und Bergheim sorgt auch beim CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland für Unmut.

„Einen derart langen Autobahnabschnitt für beinahe ein halbes Jahr zu sperren, ist nicht im Sinne der Menschen, insbesondere in Erftstadt. Bereits nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 hat sich gezeigt, welche enormen Auswirkungen so eine Sperrung auf den Verkehr im Umland hat“, erklärt Golland.

Der Christdemokrat hat deshalb den Direktor der Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH, Thomas Ganz, angeschrieben und darum gebeten, die Planung dringend zu überdenken. Die zu sanierende Strecke könne auch in mehrere Abschnitte unterteilt werden, so dass nur jeweils zwischen zwei Autobahnauf- und -abfahrten gearbeitet wird.

„Es kann nicht sein, dass die Menschen in unserer Region schon wieder solchen mitunter unerträglichen Belastungen ausgesetzt werden“, betont der Abgeordnete. „Hier muss es intelligentere und flexiblere Lösungen geben.“