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CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos: „Neben den Kommunen leisten vor allem die Eigentümerinnen und Eigentümer einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Pflege unserer Denkmäler. Hierfür herzlichen Dank.“

Die Erneuerung eines Fassadenanstrichs, das Ausbessern eines Sockelputzes oder die fachgerechte Dachsanierung: Denkmalschutz ist mehr als eine reine Traditionspflege. Denkmäler erinnern an die heimische Historie und machen sie für kommende Generationen zugänglich. Zur weiteren Stärkung der kulturellen Wurzeln hat die NRW-Landesregierung nun das Denkmalförderprogramm 2023 vorgestellt. Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos:

„Mit dem Landesprogramm zur Erhaltung und Pflege unserer Denkmäler wird die Landesregierung Nordrhein-Westfalen 210 denkmalpflegerische Einzelprojekte mit rund 15,6 Millionen Euro unterstützen. Damit werden Investitionen von nahezu 63 Millionen Euro, die durch Privateigentümerinnen und Privateigentümer, Kirchen, Kommunen, Vereine und Stiftungen getätigt werden, finanziell durch das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt. Hinzu kommen rund 2,7 Millionen Euro Pauschalfördermittel an Kommunen zur Unterstützung von Denkmalpflegemaßnahmen vor Ort.“

Von den Finanzmitteln für denkmalpflegerische Einzelprojekte profitieren gleich mehrere Projekte im Rhein-Erft-Kreis: Die Katholische Kirchengemeinde St. Simeon in Bergheim kann mit der bewilligten Fördersumme von 100.000 Euro nun Instandsetzungen an Dach und Mauerwerk, Glockenturm, Kirche sowie Dacheindeckung vornehmen. Der Brauweiler Mühlenverein e.V. strebt die Restaurierung der Antriebs- und Mahltechnik der „Fetten-Mühle“ an. Dafür stehen rund 50.000 Euro zur Verfügung. Die Katholische Kirchengemeinde St. Martinus in Pulheim nimmt sich der Instandsetzung der Pfarrkirche St. Martinus an. Für dieses Vorhaben erhält die Kirchengemeinde Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro.

Für die private Sanierung der Fassade und des Kessels des Wasserturms in Frechen stellt das Land 131.000 Euro zur Verfügung. Ebenfalls in Frechen ist die Instandsetzung der dortigen Evangelischen Kirche notwendig, wofür die Evangelische Kirche 100.000 Euro erhält.

In Brühl kann der Kirchenvorstand von St. Matthäus die Instandsetzung der Gewölbe an der Kierberger Kirche St. Servatius mit 20.000 Euro vom Land angehen.

Von der Offensive profitiert auch die Kreisstadt Bergheim mit einer pauschalen Fördersumme von 5.0000 Euro. Auch die Stadt Pulheim kann sich über Landesfördermittel in Höhe von 2.000 Euro freuen. Zudem erhalten die Städte Hürth und Frechen jeweils 5.000 Euro, Erftstadt sogar 64.000 Euro mit einem erhöhten Fördersatz von 80 Prozent gegenüber 50 Prozent in den anderen genannten Kommunen.

Plonsker, Golland und Okos: „Mit dem Förderprogramm ist der Grundstein gelegt, um Gebäude nachhaltig und denkmalgerecht zu sanieren. Damit sichern wir das kulturelle Erbe unserer Heimat. Neben den Kommunen leisten vor allem die Eigentümerinnen und Eigentümer einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Erhalt und zur Pflege unserer Denkmäler. Hierfür herzlichen Dank.“