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Auf Nachfrage eines Brühler Bürgers erkundigte sich der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland bei NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, wie es um eine Sanierung der Theodor-Heuss-Straße (L 184) zwischen der B 265 und der Brühler Innenstadt bestellt ist. Anwohner fühlen sich bereits seit Jahren belästigt, weil der Verkehrslärm, vor allem durch Lkw, bedingt durch den schlechten Zustand der Straße mit vielen Schlaglöchern immer mehr zunimmt und inzwischen unzumutbar geworden sei.

„Mir ist der Zustand der Straße auch bekannt und ich kann nachvollziehen, dass die Anwohner auf eine Sanierung drängen“, erklärt Golland, der selbst in Brühl lebt. Die Antwort von Minister Wüst sieht er durchaus positiv: „Im Verkehrsministerium weiß man, dass die Theodor-Heuss-Straße für eine Landesstraße sehr stark belastet ist. Die Sanierung hat deshalb hohe Priorität.“

Wie der Minister mitteilt, werden aktuell Bauvorbereitungen für die Ertüchtigung des genannten Bereichs einschließlich des Knotens mit der L 183 getroffen. Man strebe an, die Maßnahme im kommenden Jahr umzusetzen, sofern es die finanziellen Mittel und die Konkurrenz zu anderen dringlichen Sanierungsvorhaben zuließen. Wüst bittet aber darum, zunächst die Festlegung des Straßenerhaltungsprogramms 2019 abzuwarten. Vorher sei keine verbindliche Zusage möglich.

„Die Anwohner haben hoffentlich ab nächstem Jahr wieder ihre Ruhe“, betont der Abgeordnete. „Ich werde in der Angelegenheit am Ball bleiben.“