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Im Rahmen der Städtebauförderung stellen das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund in diesem Jahr rund 302 Millionen Euro für 133 Projekte zur Verfügung. Wie die CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos, mitteilen, profitieren auch drei Städte im Kreis von dem Förderprogramm.

„Das Land und der Bund stehen weiter verlässlich an der Seite unserer Kommunen, auch in schwierigen finanziellen Zeiten“, betonen die drei Christdemokraten. „Nordrhein-Westfalen übernimmt dabei mehr als die Hälfte der Finanzierung. Das ist ein deutliches Signal, dass wir weiterhin in die Zukunftsfähigkeit der Städte und Gemeinden investieren.“ 

In Bedburg wird die Förderung zur Aufwertung des Schlossparks fortgesetzt. Das Geld fließt beispielsweise in Fußgängerbrücken, Wegebeleuchtung, einen Jugendaktivbereich und eine WC-Anlage. Angesetzt sind rund 2,36 Millionen Euro.

In Bergheim investieren Land und Bund in die Aufwertung und Gestaltung der Fußgängerzone, ebenfalls eine bereits laufende Maßnahme. Dabei geht es um die Bereiche Hubert-Rheinfeld-Platz/Kirchstraße, Kölner Tor sowie Bethlehemer Straße/Konrad-Adenauer-Platz. 2025 gibt es dafür rund 4,89 Millionen Euro.

Mit weiteren 2,4 Millionen Euro wird die Gestaltung der Brühler Innenstadt ebenfalls fortgesetzt gefördert. Insbesondere fließen die Mittel in die Gestaltung der Außenanlagen des Clemens-August-Campus sowie in Begleitmaßnahmen.

„Das Gute ist, dass die Kommunen bereits mit der Umsetzung loslegen können, auch wenn die Bewilligungsbescheide noch nicht da sein sollten“, betonen die CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis. „Das zuständige Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung hat die Programmliste für die Städtebauförderung 2025 veröffentlicht und somit dem Maßnahmenbeginn zugestimmt.“

An der Finanzierung der ausgewählten Projekte in NRW werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung mit rund 150,3 Millionen Euro und der Bund mit rund 149,2 Millionen Euro beteiligen.

„In unseren Kommunen gibt es immer etwas zu renovieren oder neu zu gestalten“, erläutern Golland, Plonsker und Okos. „In den vergangenen Jahren wurden zum Beispiel auch Maßnahmen in Kerpen, Hürth und Erftstadt gefördert. Mit den Finanzmitteln der Städtebauförderung können wichtige Projekte für unsere Gesellschaft weiter vorangetrieben werden.“

Hintergrund:

Seit mehr als 50 Jahren fördern das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund im Rahmen der Städtebauförderung Bauprojekte in Städten und Gemeinden. Ziel ist es, brachliegende Flächen sinnvoll zu nutzen und Orte zu schaffen, an denen Menschen gerne leben, arbeiten und sich treffen. Städte und Gemeinden sollen als Wirtschafts-, Wohn-, Lebens- und Naturstandorte gestärkt werden.