CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock: Im Rhein-Erft-Kreis ist ASH Sprungbrett grundsätzlich förderfähig
Das Land Nordrhein-Westfalen setzt bei seiner Unterstützung von Arbeitsberatungsstellen verstärkt auch auf die Beratung gegen Ausbeutung. Dies sei eine Konsequenz aus den Erfahrungen über die Zustände in Schlachthöfen, sagen die drei CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis, Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock. Sie begrüßen deshalb das Konzept der neuen „Beratungsstellen Arbeit“ aus dem Hause von Arbeits-, Gesundheits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU). „Mit der Förderung der neuen ‚Beratungsstellen Arbeit‘ ab 2021 sichern wir weiterhin Unterstützung, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten für Menschen, die von Arbeitslosigkeit oder Arbeitsausbeutung betroffen sind“, betonen Golland, Plonsker und Rock. Neben der finanziellen Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt auch der Europäische Sozialfonds ESF die Beratungsstellen.
Für den Rhein-Erft-Kreis weist das Ministerium die ASH Sprungbrett als grundsätzlich förderfähigen Träger für die Einrichtung einer „Beratungsstelle Arbeit“ aus. Das zeige ein Stück weit auch die Anerkennung, die die Arbeit der ASH Sprungbrett über die Kreisgrenzen hinaus genieße. Golland, Plonsker und Rock verweisen darauf, dass der Rhein-Erft-Kreis, aber auch Kommunen wie zum Beispiel die Kreisstadt Bergheim die Arbeit des Vereins unterstützen. So gibt der Rhein-Erft-Kreis zum Beispiel Fördermittel zur Beratung von Arbeitsuchenden und von Arbeitslosigkeit bedrohten Menschen unter der Leitlinie „Hilfe zur Selbsthilfe“. Der Verein ist darüber hinaus anerkannter Träger der Jugendhilfe und kümmert sich etwa um Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf.
Und vor drei Jahren hat der Rhein-Erft-Kreis die ASH Sprungbrett mit der Erarbeitung von lokalen Handlungskonzepten gegen Extremismus im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ und des NRW-Programms „NRWeltoffen“ beauftragt. „ASH Sprungbrett hat die Expertise in der Beratung von Menschen, die es schwer haben im Leben, die sich mitunter selbst auch schwertun, Fuß zu fassen“, sagen Golland, Plonsker und Rock. Die drei CDU-Landtagsabgeordneten wünschen dem Verein eine gute und erfolgreiche Hand bei ihrer Arbeit. „Denn wir wollen, dass es allen Menschen in unserer Heimat gut geht.“