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Seit dem Start des Landesförderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“ vor knapp zwei Jahren sind mehr als 2,7 Millionen Euro nach Brühl, Erftstadt, Wesseling, Kerpen und Hürth geflossen. 36 Sportvereine und Schützenbruderschaften aus diesen Städten profitierten bislang von der Möglichkeit, ihre Sportstätten zu modernisieren. 64 Projekte wurden vom Land Nordrhein-Westfalen unterstützt. Dabei bewegen sich die Zuschüsse zwischen 11.500 Euro für die Neugestaltung einer Fußgängerrampe zur Sportanlage und 197.682 Euro für einen Erweiterungsbau. 

Über die zahlreichen geförderten Projekte sowie das rege Interesse am Förderprogramm freut sich der für diese Kommunen zuständige CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland. „Sei es die Sanierung von Tennisplätzen, die energetische Modernisierung eines Vereinsheims oder der Bau automatischer Beregnungsanlagen – die Vereine konnten mit Hilfe des Förderprogramms ihre Sportstätten auf den neuesten Stand bringen und somit dafür sorgen, dass sie ihre wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft weiterhin optimal ausüben können. Es ist schön, dass das Förderprogramm so gut angenommen wurde und sich so viele Vereine tatkräftig engagieren.“
 
Das Programm „Moderne Sportstätte 2022“ mit einem Volumen von 300 Millionen Euro wurde zum 1. Oktober 2019 aufgelegt und richtet sich sowohl an Vereine, die Eigentümer ihrer Sportstätte sind, als auch an solche, die als wirtschaftlicher Träger eine Anlage gepachtet oder gemietet haben und die mindestens für zehn Jahre das Nutzungsrecht besitzen.
 
Vor kurzem wurde das Förderprogramm erweitert und bezieht nun auch Outdoor-Sporträume und die bewegungsaktivierende Infrastruktur mit ein. Den Anstoß dafür gab die Corona-Pandemie. „Weil es eine Zeit lang nicht möglich war, Sport in Innenräumen auszuüben, bekamen sportliche Aktivitäten im Freien mehr Gewicht“, erklärt Gregor Golland. „Dem trägt die Landesregierung Rechnung und stellt dafür Mittel zur Verfügung.“ Kreis- und Stadtsportbünde werden aufgerufen, mit möglichen Trägern von Outdoor-Angeboten in Kontakt zu treten und die abgestimmten Konzepte dann der Staatskanzlei vorzulegen.
 
Mehr Informationen zu „Moderne Sportstätte 2022“ sowie zur Antragstellung gibt es beim Landessportbund Nordrhein-Westfalen. Gregor Golland ermuntert alle Sportvereine in seinem Wahlkreis, die noch keine Zuschüsse beantragt haben, am Förderprogramm teilzunehmen: „Nutzen Sie die Chance, Ihre Sportanlagen fit für die Zukunft zu machen.“