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Der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland begrüßt, dass im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 die Verbindung von Godorf/Wesseling (A 555) auf die andere Rheinseite bis Köln-Lind (A59) mit der Dringlichkeit „Weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ eingestuft wurde. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hatte den Entwurf in der vergangenen Woche vorgestellt.

Die Einstufung des Projektes mit der Nummer A553-G10-NW bedeutet, dass nach Meinung des Bundes die erforderlichen Planungen für die Verbindung der links- und rechtsrheinischen Autobahnen im Kölner Süden beginnen können. Die gut zehn Kilometer lange Trasse, für die rund 367 Millionen Euro veranschlagt werden, würde den Bau einer neuen Rheinbrücke beinhalten.

„Das ist ein äußerst positives Signal für unsere Region und sehr wichtig für den Industriestandort Wesseling und den südlichen Rhein-Erft-Kreis“, betont der Brühler Abgeordnete, der auch Vorsitzender der CDU Rhein-Erft ist. „Eine neue Brücke an dieser Stelle bedeutet wesentlich schnellere Verbindungen in den Kölner Süden und wird außerdem die Autobahnen rund um Köln entlasten.“

Jetzt müsse sich jedoch die rot-grüne Landesregierung im Rahmen der Beratungen beim Bund dafür einsetzen, dass das bisher erzielte gute Ergebnis für NRW erhalten oder sogar noch ausgebaut wird. Golland: „Wenn es für den Bundesverkehrswegeplan grünes Licht aus Berlin gibt, ist es in der Verantwortung der Landesregierung, dass die neue Verbindung zwischen Wesseling und dem rechtsrheinischen Köln auch zügig geplant wird. Dafür werde ich mich einsetzen.“