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Zum wiederholten Mal während der Corona-Pandemie hat sich der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland mit Georg Frey, Vorsitzendem des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) im Rhein-Erft-Kreis, getroffen und sich die Sorgen, Nöte und Schwierigkeiten der Gastronomen und der Hotellerie, bedingt durch den andauernden Lockdown, schildern lassen. Georg Frey betreibt in Brühl die Balthasar-Neumann-Speiserei mit angeschlossenem Gästehaus und leitet den elterlichen Hotelbetrieb in Weilerswist.

Georg Frey: „Ich erhalte jeden Tag Anrufe und Meldungen von Unternehmerinnen und Unternehmern, die neben den rein finanziellen Engpässen und dem verlieren der Betriebsexistenz auch nach bald einem halben Jahr geschlossener Betriebe von innerlicher Leere berichten. Wir als Gastgeber können nicht ohne Gäste und Kunden leben ….ohne unsere Gäste gehen Viele von uns ein wie nicht gegossene Blumen.“

Gregor Golland: „Ich setze mich für die unter der Pandemie leidenden Betriebe im Rhein-Erft-Kreis ein und habe gerne ein offenes Ohr. Es muss ein Plan entwickelt werden, wie man so bald wie möglich zu verantwortungsvollen Öffnungsschritten kommen kann, um nicht weiter die Existenzen zahlreicher Hoteliers und Gastronomen zu gefährden. Dafür setze ich mich auf Landesebene ein.

Wir sollten gut abwägen: Selbstverständlich muss die Pandemie mit den notwendigen Maßnahmen bekämpft werden, aber wir dürfen die vom Lockdown stark betroffenen und geschädigten Wirtschaftszweige nicht weiter vernachlässigen. Dies können wir u.a. dadurch erreichen, dass das Impfen zügig fortgesetzt und möglichst beschleunigt wird.“

 

(Foto: Büro Gregor Golland)