Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos: „Wichtig ist vor allem die Weitergabe der europäischen Werte und der Notwendigkeit von Toleranz und Frieden an die nächste Generation“
Der Landtag Nordrhein-Westfalen hat einstimmig einen fraktionsübergreifenden Antrag von CDU, Grüne, SPD und FDP zum 60-jährigen Jubiläum des sog. Élysée-Vertrags beschlossen. Mit diesem Beschluss bekennt sich der nordrhein-westfälische Landtag nicht nur zur Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich, sondern auch zu deren Vertiefung auf verschiedenen Ebenen.
Der Élysée-Vertrag wurde am 22. Januar 1963 von Kanzler Konrad Adenauer (CDU) und Staatspräsident Charles de Gaulle unterzeichnet. Ein Ereignis, das auch für die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos, eine hohe Bedeutung hat: „Ohne diese Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich wäre die Europäische Union nicht möglich gewesen und damit auch nicht der heutige Frieden und Wohlstand. Für diese Verantwortung und diesen Mut danken wir Konrad Adenauer und Charles de Gaulle.“
Die drei Christdemokraten weisen auf die Vielfalt dieser Freundschaft hin, die auch Romina Plonsker in ihrer Rede als europapolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion betonte: „Seien es wirtschaftliche Verflechtungen, kulturelle und sportliche Veranstaltungen oder persönliche Begegnungen im Rahmen von Schulaustauschen und Städtepartnerschaften: So wird das unsichtbare Band der Freundschaft sichtbar. Hierfür danken wir allen haupt- und ehrenamtlich Engagierten, auch an Rhein und Erft.“
Um die Freundschaft weiter zu festigen und zu vertiefen, weisen Plonsker, Golland und Okos besonders auf die junge Generation hin: „Wichtig ist vor allem die Weitergabe der europäischen Werte und der Notwendigkeit von Toleranz und Frieden an die nächste Generation. Dazu müssen und werden wir auf Landesebene unseren Beitrag leisten.“