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Das Land Nordrhein-Westfalen verstärkt sein Engagement für den Denkmalschutz und erhöht in diesem Jahr noch einmal die Mittel dafür. Darüber freuen sich die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis, Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock: „Auch der Denkmalschutz in unserer Heimat profitiert von dieser Förderung.“

Das Denkmalförderprogramm 2019 hat Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) jetzt vorgestellt. 10,8 Millionen Euro stellt ihr Haus in diesem Jahr für den Erhalt des historisch-kulturellen Erbes, für Denkmäler der Kunst, der Geschichte, der Kultur, der Landschaft und Naturdenkmale zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Einzelförderungen, etwa für den Kölner Dom.

Die zehn Städte im Rhein-Erft-Kreis erhalten aus diesem Denkmalförderprogramm 2019 insgesamt rund 345.000 Euro. Davon fließt mit etwa 281.000 Euro das meiste Geld in die so genannte Einzelförderung, also in den Erhalt und die Sanierung von einzelnen Bauwerken. „Damit unterstützen wir das große Engagement von Privatleuten“, erläutern Golland, Plonsker und Rock. Insbesondere Elsdorf (35.000 Euro), Erftstadt (rund 103.000 Euro), Hürth (21.500 Euro), Kerpen (37.000 Euro) und Pulheim (rund 84.000 Euro) profitieren von dieser Förderung der Einzelprojekte. Der Rest der Fördermittel wird als so genannte Pauschalförderung an die Städte zwischen Rhein und Erft ausgeschüttet.

„Jeder kennt ein Denkmal, dass er nur mit seiner Stadt verbindet. Denkmäler sind Unikate“, sagt Romina Plonsker. „So stiften Denkmäler Identität“, ergänzt Gregor Golland. „Denn sie geben Zeugnis von der Stadtgeschichte ihrer jeweiligen Zeit.“ Wer sich für den Erhalt von Denkmälern einsetze, „der macht Heimatgeschichte erlebbar“, erklärt Frank Rock. Die drei CDU-Landtagsabgeordneten danken den Privaten für Ihr Engagement im Denkmalschutz. „Ohne sie wären unsere Städte ein Stück weit geschichts- und gesichtsloser. Deshalb unterstützen wir das Engagement, so gut wir können.“