NRW stellt Zielkonzeption 2032/2040 vor – CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und Gregor Golland: „Wir wollen Bahnland Nummer 1 werden“
Die nordrhein-westfälische Verkehrsministerin Ina Brandes (CDU) hat jetzt im zuständigen Ausschuss des Düsseldorfer Landtags die Zielkonzeption 2032/2040 des Landes für den Schienenpersonen-Nahverkehr (SPNV) erläutert. Dafür stellt alleine die NRW-Landesregierung bis 2032 rund vier Milliarden Euro zur Verfügung. Das Geld ist unter anderem für Neu- und Ausbauvorhaben, Elektrifizierung und Reaktivierung von Zugstrecken sowie für die Finanzierung von Leistungsmehrbestellungen vorgesehen. Hinzu kommen Gelder des Bundes.
„Mit dabei ist für uns zwischen Rhein und Erft zum Beispiel die Verdichtung vom heutigen 30-Minuten-Takt auf der Strecke von Köln über Horrem und Bergheim nach Bedburg auf einen 20-Minuten-Takt mit zusätzlichen Halten zwischen Köln-Ehrenfeld und Horrem“, freuen sich die beiden CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker und Gregor Golland. Auch die Erweiterung der Gleise der sogenannten Westspange zwischen Köln-Hansaring und Hürth-Kalscheuren auf sechs Gleise steht auf dem Programm. Plonsker und Golland: „Mit der Erweiterung auf dieser Westspange soll sogar schon 2025 begonnen werden.“
Der Ausbau des SPNV sei dringend notwendig, um die Mobilität in der Region zu verbessern, betonen die beiden CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis. „Wir stellen heute die Weichen für eine starke Schiene mit einem leistungsfähigen, verlässlichen und sicheren Angebot. Gleichzeitig wird diese starke Schiene ganz erheblich zur Reduzierung von CO2 beitragen. So bauen wir Nordrhein-Westfalen zum Bahnland Nummer 1 in Deutschland aus.“
Die Vorlage zur SPNV-Zielkonzeption 2032/2040 im Wortlaut kann man hier abrufen.