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Die Versorgung von Menschen und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen mit leistungsfähigen Breitbandnetzen ist in den vergangenen Jahren rasant vorangekommen. Etwa ein Viertel aller Haushalte ist inzwischen an das besonders leistungsfähige, sichere und nachhaltige Glasfasernetz angeschlossen. Die Schwarz-Grüne Zukunftskoalition setzt sich weiterhin für eine flächendeckende Versorgung mit Gigabitnetzen ein und hat sich an der Finanzierung des neuen Förderprogramms des Bundes für den Glasfaserausbau beteiligt, das am 1. April 2023 starten soll. Bereits seit 2016 gehört Nordrhein-Westfalen zu den wenigen Bundesländern, die die kommunalen Eigenanteile bei Ausbau von Glasfaser vollständig übernommen haben. Nun dehnt die Landesregierung die Fördermöglichkeiten auch auf privatwirtschaftlich lukrative Gebiete aus.

Die Landtagsabgeordneten Thomas Okos, Gregor Golland und Romina Plonsker erklärten dazu:
„Wir begrüßen die Ankündigung des Bundes, die neue Förderung des Glasfaserausbaus im April zu starten. Die schwarz-grüne Landesregierung wird bis 2025 die Bundesmittel in Höhe von bis zu 400 Millionen Euro jährlich kofinanzieren und so die Kommunen bedarfsgerecht unterstützen. Mit den Vorgaben für das neue Förderverfahren geben wir dem eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau durch die Telekommunikationsunternehmen den Vortritt, um unsere Kommunen zu entlasten. Zudem fördert das Land Gigabitkoordinatorinnen und -koordinatoren der Kreise und stellt das Kompetenzzentrum Gigabit.NRW zur Verfügung, um Kommunen und Telekommunikationsunternehmen im Sinne eines schnellen Ausbaues zu informieren und zu vernetzen. All diese Schritte sind richtig und wichtig, um einen schnellen Ausbau sicherzustellen.“

Zum Hintergrund:

Das Kompetenzzentrum Gigabit.NRW informiert und vernetzt Kommunen und Telekommunikationsunternehmen zum eigenwirtschaftlichen Ausbau. Dafür erfasst es die Versorgung in Nordrhein-Westfalen und stellt sie adressscharf im Glasfaseratlas.NRW dar. Mit genauen Analysen können Kommunen für den privatwirtschaftlichen Ausbau geeignete Gebiete identifizieren und Netzbetreiber gezielt ansprechen. Die öffentliche Hand stellt weiterhin Mittel für den geförderten Glasfaserausbau dort zur Verfügung, wo der Markt an seine Grenzen stößt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.gigabit.nrw.de