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Als Landtagsabgeordneter für Wesseling, Brühl und Erftstadt nahm Gregor Golland (CDU) an einem Ortstermin im Rahmen der Sommertour von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst teil. Am Chemiestandort von Evonik in Niederkassel-Lülsdorf, am Rhein gegenüber von Wesseling gelegen, überreichte der Minister der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft einen Förderbescheid des Landes für die Sanierung der Schienenstrecke zwischen Troisdorf und dem Lülsdorfer Werk.

In der Gesprächsrunde der Teilnehmer ging es zudem um die geplante neue Rheinbrücke zwischen Köln und Bonn. Der Landesbetrieb Straßenbau hat mit der Vorplanung des für die Infrastruktur in der Region bedeutenden Großprojektes begonnen. Eine mögliche Trassenvariante wäre eine Verbindung zwischen Wesseling und Lülsdorf.

„Nordrhein-Westfalen ist leider immer noch stark von Stau belastet“, betonte Gregor Golland, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. „In unserer von Industrie und Landwirtschaft geprägten Region müssen die Autobahnen dringend entlastet und der Verkehrsfluss verbessert werden. Dazu ist aus meiner Sicht die neue Rheinbrücke unerlässlich.“

Hendrik Wüst wies darauf hin, dass der Brückenbau schon deshalb dringend geboten sei, weil beispielsweise die Rheinquerung im Bonner Norden und auch andere Brücken saniert werden müssen und der Verkehr trotzdem weiter fließen muss. Bis 2030 solle die neue Brücke fertig gestellt sein.

„Als Sprecher für die Abgeordneten des Mittelrheins ist es mir besonders wichtig, dass der Verkehrsminister die Notwendigkeit der geplanten neuen Rheinquerung klar hervorgehoben hat“, erklärte Golland.