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CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland und Romina Plonsker: „Ein wichtiger Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der Ausbildung“

Die rund 8.400 Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildenden in Gesundheitsberufen in Nordrhein-Westfalen müssen ab sofort kein Schulgeld mehr aus der eigenen Tasche bezahlen. Das Land übernimmt rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres die Kosten. „Dass Auszubildende in Gesundheitsberufen für ihre Ausbildung an den Schulen noch selbst bezahlen mussten, war uns schon lange ein Dorn im Auge“, erklären die beiden CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis, Gregor Golland und Romina Plonsker. „So leisten wir einen weiteren Beitrag zur Attraktivitätssteigerung für die so wichtigen Gesundheitsberufe.“

43,2 Millionen Euro stellt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) für die Schulgeldfreiheit in diesem Jahr zur Verfügung. Nordrhein-Westfalen ist damit Vorreiter in Deutschland. Schon seit dem 1. September 2018 hatte das Land 70 Prozent des bisher teilweise von den Schülerinnen und Schülern und den Auszubildenden in den Gesundheitsfachberufen erhobenen Schulgeldes übernommen. Der vollständige Erlass des Schulgeldes betrifft im Einzelnen die Schülerinnen und Schüler sowie die Auszubildenden in der Ergotherapie, Logopädie, den Berufen in der Physiotherapie, Podologie, Pharmazeutisch-Technischen Assistenz (PTA) und Medizinisch-Technischen Assistenz (MTA). Den Schulen entstehen durch den Wegfall des Schulgeldes ihrer Schülerinnen und Schüler kein Einnahmeausfall, da das Land das Schulgeld für sie weiter zahlt.