Seite wählen

Jedes halbe Jahr fragt der CDU-Innenpolitiker Gregor Golland nach der aktuellen Statistik zur Entwicklung der Einbruchskriminalität in Nordrhein-Westfalen. Erstmalig ist bei den nun vorgelegten Zahlen für das 1. Halbjahr 2014 eine positive Entwicklung zu erkennen. „Eine Trendwende bedeuten die aktuellen Zahlen zwar nicht, aber immerhin eine kleine Verbesserung. Die Fallzahlen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8% gesunken und die Aufklärungsquote ist um 2,86% auf 14,08% gestiegen“, so Golland in einer ersten Analyse der ihm vorgelegten Unterlagen.

Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Rhein-Erft-Kreis. Mit 22,77% ist die Aufklärungsquote derzeit weit über dem Durchschnitt. Die örtliche Kreispolizeibehörde ist damit in den Top Ten im Land. Die Fallzahlen sind von Januar bis Juni 2014 um 26,3% gesunken. „Gab es im ersten Halbjahr 2013 noch 930 Einbruchsfälle im Kreisgebiet, waren es in diesem Jahr nur noch 685“, zitiert Golland die statistischen Zahlen.

„Jeder Einbruch bedeutet für die Opfer einen hohen materiellen wie emotionalen und psychischen Schaden. Deshalb muss es das Ziel bleiben, Einbruchskriminalität so gut es eben geht zu bekämpfen“, erklärt Golland. Daher bleibe er bei dem Thema gegenüber der Landesregierung unnachgiebig und fordere weiterhin alle Verantwortlichen zur stärkeren Anstrengung auf: „Unsere Polizei braucht die erforderliche materielle und personelle Ausstattung zur Strafverfolgung und zur Prävention von Kriminalität.“

Weitere Informationen:
Antwort des Innenministers vom 31.07.2014