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Ausgabe 490 vom 15.09.2023

Landtag: Werkstattgespräch über Katastrophenschutz

Die CDU-Landtagsfraktion lädt für den 27. September 2023 zu einem Werkstattgespräch über die Zukunft des Katastrophenschutzes ein. Dieses wichtige Thema ist stets präsent, vor allem seit dem furchtbaren Hochwasser vor zwei Jahren. Nicht erst seither gibt es zwischen Feuerwehren, Hilfsorganisationen und der CDU in NRW einen vertrauensvollen Austausch. Daran möchten wir nun anknüpfen und im Rahmen des Werkstattgesprächs überlegen, wie wir den Katastrophenschutz weiterentwickeln können. Von 18 bis 20 Uhr wollen wir uns im Plenarsaal des Landtags mit denjenigen austauschen, ohne die Katastrophenschutz in unserem Land nicht denkbar wäre. Mit uns diskutieren werden auch die Landesfrauenbeauftragte des VdF Nordrhein-Westfalen, der Landesbeauftragte für den Katastrophenschutz im DRK Landesverband Nordrhein e.V., der Vorsitzende des AK Zivil- und Katastrophenschutz der AGBF Nordrhein-Westfalen sowie der Geschäftsführer der DLRG Nordrhein e.V. Ich selbst werde das Schlusswort halten. Eine Anmeldung zum Werkstattgespräch ist bis zum 25. September hier möglich.

Sport: Invictus Games erstmals in Deutschland

Gemeinsam mit dem Sportausschuss des Landtags habe ich die Invictus Games in Düsseldorf besucht. Dabei treten noch bis morgen (16. September) Einsatzkräfte wie Soldaten, Polizisten oder Feuerwehrleute, die im Einsatz körperliche oder seelische Verletzungen erlitten haben, in sportlichen Wettkämpfen gegeneinander an. Deutschland ist zum ersten Mal Ausrichter des Turniers, das der britische Prinz Harry initiiert hat.

Die deutsche Mannschaft wurde von Landtagspräsident André Kuper im Plenarsaal empfangen. Er wies zu Recht darauf hin, dass wir die wichtige Arbeit der Einsatzkräfte wertschätzen und ihre hohe gesellschaftliche Bedeutung würdigen sollten. Wie ich selbst beim Besuch der Spiele erleben durfte, sind die Teilnehmer der Invictus Games beeindruckende Sportler, die für unsere Freiheit und Sicherheit ihr Leben und ihre Gesundheit eingesetzt haben. Weitere Informationen zum Turnier finden Sie hier.

 

Polizei: „Kurve kriegen“ jetzt auch in Schweden

„Rätt Kurva“ ist schwedisch für „richtige Kurve“. Dahinter verbirgt sich ein Programm zur Kriminalprävention, das die nordrhein-westfälische Polizei nicht nur erfolgreich etabliert, sondern nun auch exportiert hat: „Kurve kriegen“. Zum 1. September startete das Programm in drei schwedischen Städten. Vor zwei Jahren wurde der schwedischen Polizei im Rahmen einer internationalen Fachkonferenz zum Thema Clankriminalität in Stockholm die Initiative vorgestellt. Sie bindet pädagogische Fachkräfte in die Arbeit der Polizei ein und identifiziert frühzeitig kriminalitätsgefährdete Kinder und Jugendliche. Es handelt sich inzwischen um eins der am besten wissenschaftlich evaluierten Präventionsprogramme im Bereich der Kinder- und Jugendkriminalität in Deutschland. Nun ist es zu einem Leuchtturmprojekt geworden und ich freue mich, dass auch Dänemark und die Niederlande bereits Interesse daran bekundet haben. Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

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