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Landtag Aktuell – Newsletter von Gregor Golland MdL #395 vom 28.05.2021

Nahmobilität: Brühl macht mit beim Fußverkehrs-Check

Die Stadt Brühl nimmt als eine von zwölf Kommunen in Nordrhein-Westfalen am „Fußverkehrs-Check 2021“ teil. Das Ministerium für Verkehr hat den Wettbewerb gemeinsam mit dem „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ vor zwei Jahren ins Leben gerufen. Ich war in dieser Woche im Rathaus dabei, als Minister Hendrik Wüst die Teilnahmeurkunde an Bürgermeister Dieter Freytag überreichte und freue mich sehr für meine Heimatstadt. Brühl hat sich als eine von 41 Kommunen erfolgreich beworben. Gemeinsam mit den Brühler Bürgern kann die Stadt nun überprüfen, wo es Probleme im Fußverkehr gibt, wie man sie lösen und so die Aufenthalts- und Lebensqualität bei uns verbessern kann. Bürger und Experten werden die Prioritäten im Maßnahmenplan zusammen erarbeiten und ich bin schon sehr gespannt auf die Ergebnisse. Übrigens übernimmt das Ministerium die gesamten Kosten des Fußverkehrs-Checks. Näheres zum Thema lesen Sie in meiner Pressemitteilung und in der des Verkehrsministeriums.

Innenstädte: Stärkung des Einzelhandels

Die NRW-Koalition hat im vergangenen Plenum einen weiteren Antrag zur Stärkung des Einzelhandels in den Landtag eingebracht: „Innovationsraum Innenstadt und Einzelhandel im Strukturwandel stärken“. Darin fordern wir u.a., zusammen mit den Kommunen ein strategisches Leerstandsmanagement aufzubauen. Darüber hinaus sollen Handlungsansätze gefördert werden, damit der Umstieg von einem konventionellen zu einem strategischen, digitalen Leerstandsmanagement und einer nachhaltigen, auf Dauer angelegten kommunalen Innenstadtpolitik gelingt. Die Stärkung des Einzelhandels in den Innenstädten ist seit Beginn unserer Regierungszeit ein besonderes Anliegen der NRW-Koalition. So haben wir z.B. im vergangenen Jahr den Innenstadtfonds „Sofortprogramm Innenstädte“ mit 70 Millionen Euro ins Leben gerufen. Wir nehmen viel Geld in die Hand und unterstützen kreative Konzepte, damit Innenstädte auch bei uns im Rhein-Erft-Kreis attraktive Erlebnisräume zum Verweilen, Kommunizieren, Essen gehen und Einkaufen bleiben.

Bauen mit Holz: Alle Potenziale nutzen

Derzeit kommt es zu Lieferengpässen und Preisanstiegen auf dem Schnittholzmarkt. Bestimmte Sortimente und Holzwerkstoffe sind nur noch eingeschränkt verfügbar. Eine starke Nachfrage lässt die Preise drastisch ansteigen. Dadurch kommt es für viele Betriebe zu Baustoffmangel, zu Verzögerungen beim Wohnungsbau und in der Möbelbranche sowie zu Kurzarbeit. Auch das Handwerk im Rhein-Erft-Kreis bekommt den Mangel zu spüren. Die NRW-Koalition hat das Problem im Blick. Im Plenum der vergangenen Woche haben wir einen entsprechenden Antrag eingebracht, den auch ich unterstütze: „Bauen mit Holz: Nachhaltig in die Zukunft – Holzverfügbarkeit sicherstellen“. Die für Nordrhein-Westfalen wichtige Holzindustrie mit all ihren nachgelagerten Bereichen und Arbeitsplätzen benötigt Planungssicherheit. Alle Holzpotenziale müssen voll ausgeschöpft werden. Wir wollen nachhaltiges Bauen mit Holz stärker in den Fokus rücken. Denn Holzbau ist zukunftsorientiert. Dem Bau- und Werkstoff Holz kommt eine große ökologische und klimapolitische Bedeutung zu. Lesen Sie dazu auch meine Pressemitteilung.

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