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Landtag Aktuell – Newsletter von Gregor Golland MdL #260 vom 23.02.2018

Zusammen mit der Jungen Union beim Geschwader „Boelcke“

Einen spannenden und informativen Besuch beim Taktischen Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ in Nörvenich erlebte ich gemeinsam mit rund 20 Mitgliedern der Jungen Union aus dem Rhein-Erft-Kreis und dem Kreis Euskirchen. Am Standort wurden wir von Kommodore Oberst Stefan Kleinheyer sowie Oberstabsfeldwebel Thomas Hohlbein, Informationsmeister des Geschwaders, begrüßt. Beide nahmen sich anschließend sehr viel Zeit.

Nach einem einleitenden Vortrag des Kommodore besuchten wir den so genannten Traditionsraum. Dort befindet sich eine militärhistorische Sammlung zur 60-jährigen Geschichte des Fliegerhorstes. Natürlich wurde auch ein Eurofighter aus nächster Nähe begutachtet. Unsere Gastgeber haben uns dabei umfassend über Technik, Ausrüstung und Einsatzmöglichkeiten des Kampfflugzeugs und über die Pilotenausbildung informiert. Während des Besuchs, den der Vorsitzende der Jungen Union Rhein-Erft, André Hess, organisiert hatte, erläuterte uns die Geschwaderführung auch die Einsatzkleidung und –ausrüstung des „Search and Rescue“-Teams. Unter anderem ist der Rettungshubschrauber „SAR 41“ der Bundeswehr seit Jahrzehnten in Nörvenich stationiert.

Wir waren alle sehr beeindruckt vom Besuch auf dem Fliegerhorst. Oberst Kleinheyer und Oberstabsfeldwebel Hohlbein haben klare, ehrliche Worte gefunden und eine vorbildliche soldatische Haltung vermittelt. Ich bin stolz, dass wir mit dem Taktischen Luftwaffengeschwader 31 so hoch motivierte und professionell ausgebildete Soldaten haben, die unsere Heimat schützen und unserem Land dienen.

NRW-Koalition entlastet Polizei – weiteres Versprechen eingelöst

Die Vollzugsbeamten unserer Polizei in Nordrhein-Westfalen müssen unbedingt von Verwaltungsarbeit entlastet werden – diese Forderung der Gewerkschaft der Polizei habe ich bereits vor mehr als zwei Jahren unterstützt. Jetzt hat Innenminister Herbert Reul mit Erlass vom 13. Februar 2018 die Verteilung von 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte, die von den Kreispolizeibehörden in diesem Jahr eingestellt werden können, festgelegt. Mit Erlass vom 20. Juli 2017 hat die Polizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises bereits drei neue Stellen erhalten, die aufgrund der angespannten Personalsituation von 2018 auf 2017 vorgezogen wurden. Von den jetzt noch zu verteilenden 400 Stellen erhält der Rhein-Erft-Kreis weitere 11 Stellen.

Ich freue mich sehr darüber, dass es jetzt erste personelle Entlastungen geben wird. Einige Aufgaben, die bisher von Polizisten wahrgenommen werden, übernehmen demnächst Regierungsbeschäftigte. So können sich wieder mehr Polizisten auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und die Präsenz auf der Straße erhöhen. Auch die Kriminalkommissariate werden in Zukunft nachhaltig entlastet, da Regierungsbeschäftigte im besonderen Maße auch Arbeiten in den Geschäftszimmern der Kriminalkommissariate übernehmen sollen.

Die 300 zusätzlichen Einstellungen bei den Polizeianwärtern im September 2017 wirken sich erst im Jahr 2020, nach dem dreijährigen Studium, aus. Deshalb wird es 2019 weitere 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte geben, die bis 2022 fortgeführt werden.

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