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Die drei CDU-Landtagsabgeordneten des Rhein-Erft-Kreises, Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock, begrüßen die heutigen klaren Worte der nordrhein-westfälischen Landesregierung in der Plenardebatte zum Thema „Planungen der Landesregierung zu aktuellen energie- und klimapolitischen Herausforderungen“. Sie stellen fest, dass die Landesregierung das Rheinische Revier fest im Blick hat und für die Menschen bei uns arbeitet.

Frank Rock: „Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat in seiner Rede klare Stellung für das Rheinische Revier bezogen. Kurzfristige populistische Maßnahmen helfen den bei uns lebenden und arbeitenden Menschen nicht. Sie brauchen eine langfristige und verlässliche Zukunftsperspektive, was nach dem Braunkohleabbau passiert und wo sie dann Arbeit finden werden. Wir brauchen dazu einen verbindlich vereinbarten Fahrplan und Fördermittel für den Transformationsprozess.“

Romina Plonsker: „Das Rheinische Revier braucht klare Zusagen, innovative Projekte wie beispielsweise die Gründung des Campus Rhein-Erft der TH Köln umzusetzen und zu finanzieren. Für die Transformation des gesamten Rheinischen Reviers muss dieses als Sondergebiet ausgewiesen werden, um bedarfsgerechte Flächenausweisungen und schnelle Genehmigungsverfahren zu realisieren. Im Einklang mit neuen Flächen müssen notwendige Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen umgesetzt werden.“

Gregor Golland: „Wenn wir aus der Atom- und Braunkohleverstromung aussteigen, muss die Versorgungssicherheit jederzeit gegeben und der Preis für alle Menschen bezahlbar bleiben. Schon heute geben wir Milliarden Euro allein nur für die Netzstabilität aus. Schon heute hat Deutschland die höchsten Strompreise in Europa. Wir müssen den Strom zu den Menschen und auch den energieintensiven Unternehmen bringen können. Dafür braucht es eine schnellere Verbesserung der Netzinfrastruktur, bevor konventionelle Kraftwerke vom Netz gehen dürfen.“