Das Marienhospital Brühl erhält für notwendige Investitionen in die Digitalisierung gut 342.000 Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds. Das teilt der Brühler CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland mit.
„Mit dem Ende 2020 vom Bund aufgelegten Krankenhauszukunftsfonds werden vor allem Investitionen in den Bereichen Digitalisierung, IT- und Cybersicherheit von Krankenhäusern und Hochschulkliniken gefördert“, erläutert der Christdemokrat. „Plankrankenhäusern bei uns in Nordrhein-Westfalen stehen rund 893 Mio. Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Rund 623 Mio. Euro davon stammen aus Bundesmitteln, 270 Mio. Euro stellt das Land bereit. Ich freue mich, dass das Marienhospital von der Förderung profitiert.“
Zum einen erhält die Klinik 320.338 Euro zur Aktualisierung der (informations-)technischen Ausstattung der Notaufnahme. Ein Anteil dieser Summe in Höhe von 96.908,73 Euro fließt aus Landesmitteln an das Krankenhaus.
Zum anderen werden die telemedizinische Netzwerkstruktur zwischen dem Krankenhaus und ambulanten Einrichtungen sowie robotikbasierte Anlagen gefördert. Dafür erhält das Marienhospital insgesamt 21.286 Euro, wobei der Landesmittelanteil 6.439,45 Euro beträgt.
„Eine hochwertige und moderne Ausstattung unserer Krankenhäuser ist essentiell für die qualitativ gute Versorgung der Patienten“, betont Golland.