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Mitglieder der Kolpingsfamilie Wesseling/St. Andreas haben den CDU-Landtagsabgeordneten Gregor Golland während der Plenarwoche in Düsseldorf besucht. Die elf Teilnehmer hatten Gelegenheit, einen Ausschnitt der Debatte im Plenum zu verfolgen, und trafen sich im Anschluss mit dem Abgeordneten zum Gespräch. Dabei erzählte er ihnen, wie er den Weg in die Politik fand und mit welchen Schwerpunktthemen er sich heute beschäftigt – etwa Innere Sicherheit und Recht.

„Ich freue mich immer, wenn ich Gästen aus meinem Wahlkreis meine Arbeit als Abgeordneter vor Ort im Landtag vorstellen kann“, betonte Golland, der selbst Kolpingsmitglied ist. „Bei der Kolpingsfamilie in Wesseling war ich bereits vor einiger Zeit zu Besuch und wir sprachen nun darüber, wie sich die Mitgliederzahlen dieser christlichen Gemeinschaft, die nach dem Vorbild Adolph Kolpings handelt, während der Pandemie entwickelt haben, wie sie die aktuellen Herausforderungen bewältigen und wie ich dabei helfen könnte. Gemeinschaften wie die Kolpingsfamilie sind für unsere sozialen Strukturen sehr wichtig, weil sie den Zusammenhalt der Gesellschaft fördern. Ich wertschätze die Arbeit dieser Organisationen sehr.“

Für die Kolpingsfamilie aus Wesseling hatte die Vorsitzende Sabine Terlau den Besuch im Landtag organisiert. „Wir sprachen mit unserem Kolpingbruder Gregor Golland unter anderem über die negativen Veränderungen im zwischenmenschlichen Umgang während der Pandemie, die sich auch auf das Verbandsleben ausgewirkt haben. Deshalb haben wir stets sehr darauf geachtet, weiterhin wertschätzend miteinander umzugehen, gerade in Bezug auf ältere Menschen. Bei dem Gespräch im Landtag waren wir uns einig, dass uns die Wertevermittlung in Gesellschaft und Familie ein großes Anliegen ist.“

Über diese und weitere gemeinsame Herausforderungen für Kolping und die Politik diskutierten die Teilnehmer. „Selbstverantwortung übernehmen und den Willen zur Mitgestaltung und zur Teilhabe an unserer Demokratie entwickeln, das ist gerade für junge Menschen in der heutigen Zeit wichtig“, unterstrich Terlau.

„Darum versuche ich vor allem bei Kindern und Jugendlichen, die mich besuchen, politisches Interesse zu wecken“, ergänzte Golland. „Nur wenn man selbst aktiv wird, dann kann man auch etwas erreichen und verändern.“

Die Gäste des Brühler Abgeordneten zeigten sich vom Besuchsprogramm im Landtag begeistert und waren sich einig, einen informativen Tag erlebt zu haben.

(Foto: Büro Golland)