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Im Audi, im Ford oder im GM – die Motorblöcke des Eisenwerks Brühl finden sich in Autos weltweit. Der CDU-Landtagsabgeordnete für den südlichen Rhein-Erft-Kreis, Gregor Golland, hat am Montag, 31. Mai 2021, den größten Arbeitgeber seiner Heimatstadt besucht. Das Eisenwerk Brühl beschäftigt über 1.500 Mitarbeiter. Seit über 90 Jahren produziert es gusseiserne Motorblöcke, Zylinderkurbelgehäuse und Zylinderköpfe, für die Autoindustrie. Rund 4 Millionen Stück werden jedes Jahr produziert, der Großteil davon in alle Welt exportiert.

„Die Grauguss-Blöcke aus Brühl sind ein international gefragtes high-tech Produkt made in Germany“, erklärt Golland. „Ich hatte heute einen sehr informativen Austausch mit den Vertretern der Gesellschafterin und der Geschäftsführung des Eisenwerks sowie eine Werksbesichtigung. Trotz seiner langen Erfolgsgeschichte sieht sich das Unternehmen heute mit umfangreichen Auflagen konfrontiert. Das treibt die Kosten nach oben und erschwert die Wettbewerbsfähigkeit. Gerne setze ich mich dafür ein, dass Abhilfe geschaffen wird. Der Abbau von Bürokratie ist ein erklärtes Ziel der Landesregierung im Rahmen der Entfesselungsoffensive. Ich bin überzeugt: Wir brauchen erfolgreiche familiengeführte Unternehmen des Mittelstands, um Deutschlands Wohlstand weiter zu erwirtschaften.“

(Fotos: Büro Gregor Golland; v.l.n.r.: Christian Hoffert, Rüdiger von Waldow, Gregor Golland, Matthias Pampus-Meder, Wilm Papke)