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„Wir müssen das Virus eindämmen, aber wir dürfen auch die Betriebe nicht ruinieren.“

Leere Betten, leere Teller: Der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland hat sich am Wochenende mit dem Kreisvorsitzenden des Deutschen Hotel und Gaststättenverbands, Georg Frey, getroffen. In seinem Gästehaus in Brühl berichtete Frey von der Corona-bedingten Lockdown-Situation für Gastronomie und Hotellerie.

„Auch wenn die politischen Entscheidungen zu erwarten waren, tut es dennoch weh, dass wir unsere Betriebe weiterhin geschlossen halten müssen und sich der Lockdown für uns fortsetzt“, so Frey. Gerade zum Jahresende, wenn in der Branche viele Feierlichkeiten stattfinden, sei es normalerweise eine wirtschaftlich sehr intensive Zeit.

„Ich weiß, dass die verhängten Maßnahmen die Betriebe der Hotellerie und Gastronomie besonders hart treffen. Der jetzige Teil-Lockdown kommt für diese  Branche quasi einem Arbeitsverbot gleich“, zeigt sich Golland verständnisvoll. „Es ist einfach eine schwierige Situation: Wir müssen das Virus eindämmen, aber wir dürfen auch die Betriebe nicht ruinieren. Deshalb haben Bund und Länder auch umfangreiche Wirtschaftshilfen aufgelegt und jetzt nochmal verlängert. Mir ist vor allem wichtig, dass wir mit den Betroffenen im Gespräch bleiben und uns solidarisch zeigen.“

Golland und Frey sind sich einig: Jetzt heißt es gemeinsam durchhalten und an einem Strang ziehen, damit Gastronomie und Hotellerie 2021 wieder durchstarten können.