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NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat im Rahmen des Investitionsprogramms Krankenhaus-Einzelförderung am Mittwoch einen Förderbescheid über 1.656.019,78 Euro an das Marienhospital Brühl übergeben. Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland:

„Ich freue mich sehr über die Förderung des Krankenhauses in meiner Heimatstadt. Mit den Landesmitteln wird der Neubau eines alterstraumatologischen Bereichs auf dem Dach des Klinikums ermöglicht. Dadurch kann die Versorgung älterer und hochbetagter Patienten bei uns im Rhein-Erft-Kreis weiter verbessert werden. Schön, dass die Landesregierung das Vorhaben des Krankenhauses unterstützt.“

Für 2022 wurde der Förderschwerpunkt „Stärkung der patientenorientierten Versorgung im höheren Lebensalter (Altersmedizin)“ festgelegt. Das Land Nordrhein-Westfalen hat für dieses Jahr Mittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Auf Grundlage der vorliegenden Förderanträge wurden im Regierungsbezirk Köln neben dem Marienhospital Brühl auch die GFO Kliniken Rhein-Berg und die Helios Klinik Wipperfürth ausgewählt.

„Weil die Menschen bei uns immer älter werden, spielt der Bereich der Alterstraumatologie eine stetig größere Rolle“, erläutert Golland. „Im Marienhospital sind die Fachabteilungen Geriatrie und Orthopädie/Unfallchirurgie für ihre qualitativ hochwertige und patientengerechte Arbeit bekannt. Durch die Landesförderung kann älteren Patienten noch effektiver geholfen werden.“

Am Mittwoch wurde im Übrigen der Krankenhausplan 2022 für Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Er wird es dem Land künftig ermöglichen, die Krankenhausstrukturen aktiver zu gestalten. Mehr Informationen finden Sie in der Mitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales.