Gregor Golland und Georg Frey tauschen sich über Situation des Tourismus im Rhein-Erft-Kreis aus
Der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland hat sich zum wiederholten Mal mit Georg Frey, Vorsitzender des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) im Rhein-Erft-Kreis, ausgetauscht. Zu Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen warfen sie einen Blick auf die Entwicklung und die Zukunft des Tourismus und der Gastronomie im Kreis.
„Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschafts- und Standortfaktor bei uns“, betonte Golland, für den das Gespräch zugleich den Antrittsbesuch als Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion Rhein-Erft darstellte. „Unsere Heimat ist schön und es lohnt sich, sie zu erkunden. Die Sommerferien sind eine gute Gelegenheit dazu. Ich denke da beispielsweise an die Ville-Seen oder die historischen Burgen und Schlösser, etwa in meiner Heimatstadt Brühl. Schloss Augustusburg und Schloss Falkenlust sind nun seit 40 Jahren UNESCO-Welterbestätte. Im nördlichen Rhein-Erft-Kreis gibt es zum Beispiel die bekannte Abtei Brauweiler. Die Gründung des Klosters vor 1.000 Jahren wird in diesem Jahr mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Zudem ist der Wandel zur Braunkohle-Folgelandschaft in vollem Gange, es gibt schöne Naherholungsgebiete und Freizeitmöglichkeiten in früheren Abbaugebieten. Seitens der Politik werden wir den Strukturwandel umfassend begleiten und den Tourismus weiter stärken.“
Georg Frey dankte dem Christdemokraten für die gute Zusammenarbeit und unterstrich, dass die Gastronomie und Hotellerie im Kreis weiterhin Unterstützung benötigen. „Auch wenn es positive Trends gibt und die Zahl der Übernachtungen vor allem durch die Fußball-Europameisterschaft zugenommen hat, machen unseren Betrieben nach wie vor der hohe Kostendruck und der Fachkräftemangel zu schaffen. Es braucht bessere Rahmenbedingungen und eine Intensivierung der Arbeits- und Fachkräftesicherung. Zudem fordert der DEHOGA weiterhin die erneute Absenkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie auf sieben Prozent.“
Golland und Frey wollen den regelmäßigen Austausch fortsetzen. Sie rufen die Menschen im Rhein-Erft-Kreis auf, die touristischen Möglichkeiten vor Ort zu nutzen: „Wenn Sie in den Sommerferien eine Zeit lang zu Hause sind oder nicht verreisen, können Sie es sich auch direkt vor der Haustür gut gehen lassen und vieles entdecken.“