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Die CDU-Landtagsabgeordneten Golland, Plonsker und Rock  ziehen Zwischenfazit – Auch im Rhein-Erft-Kreis wurden viele Basisstationen gebaut und umgerüstet

Die Halbzeitbilanz des 2018 vereinbarten Mobilfunkpakts fällt äußerst positiv aus. So wurden in Nordrhein-Westfalen bereits mehr als die Hälfte der geplanten Umrüstungen durchgeführt, beim Neubau liegt man mit fast 600 neuen Standorten auch auf Kurs.

Das freut die CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis, Gregor Golland, Romina Plonsker und Frank Rock, denn auch für die Menschen an Rhein und Erft bedeutet dies deutliche Verbesserungen.

Golland, Plonsker und Rock: „Der Mobilfunkpakt zeigt auch Erfolge im Rhein-Erft-Kreis, denn die Bürgerinnen und Bürger bei uns profitieren vom höheren Tempo bei Aus- und Neubau der Mobilfunk-Standorte. Vor allem in der zweiten Jahreshälfte 2019 hat das Ausbautempo deutlich angezogen.“ So berichten die drei Abgeordneten, dass allein im dritten und viertel Quartal des Vorjahres die Anzahl der umgerüsteten und neuen Standorte in Nordrhein-Westfalen von 1.900 auf über 3.600 kletterte.

Auch für den Rhein-Erft-Kreis sieht es gut aus: Seit dem 01.07.2018 wurden allein hier über 100 Standorte umgerüstet und neugebaut.

Gregor Golland erklärt: „Es ist gut, dass das Land und die drei Netzbetreiber das Tempo angezogen haben. Der Dank gilt auch den Kommunen, die den Ausbau unterstützen. So kommen wir einer flächendeckenden LTE-Versorgung näher.“

„Insbesondere für junge Menschen ist die Kommunikation mit mobilem Internet nicht mehr wegzudenken und eine Übertragung mit LTE bereits Standard bei den meisten Anbieterverträgen. Daher muss auch die technische Verfügbarkeit vorhanden sein,“ erläutert Romina Plonsker.

Frank Rock: „Wichtig ist vor allem, dass die neuen und umgerüsteten Standorte vielfach auch für die neueste Mobilfunkgeneration 5G verwendet werden können. So ist ein zügiger und günstiger 5G-Rollout auf Basis der Frequenzauktion im vergangenen Jahr möglich.“

Im Rhein-Erft-Kreis sind viele Standorte vor allem an Hauptverkehrswegen neu- und ausgebaut worden. Golland, Plonsker und Rock: „Dadurch fördern wir auch die Aufenthaltsqualität und Attraktivität des ÖPNV, was sich wiederum positiv auf Fahrgastzahlen und das Klima auswirkt. Internet und Kommunikation spielen nämlich auch während der täglichen Pendelei eine große Rolle.“

So wurde das LTE-Angebot entlang der Erftbahn in Bedburg und Bergheim und der Strecke Köln-Pulheim-Mönchengladbach seit 2018 massiv ausgebaut. Auch an der Eifelstrecke Köln-Hürth-Erftstadt wurde die Mobilfunkverfügbarkeit erhöht. Die Pendlerinnen und Pendler der Strecke Köln-Brühl-Bonn können nun unterwegs auch mit schnellerem Internet „surfen“.

Hintergrund:

Der Mobilfunkpakt zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und den drei Netzbetreibern Deutsche Telekom, Telefónica und Vodafone wurde im Sommer 2018 geschlossen. Insgesamt sollen bis Sommer 2021 1.350 LTE-Basisstationen neu errichtet und weitere 5.500 bestehende aufgerüstet werden, um die Versorgung in der Fläche zu verbessern.

Ende 2019 lag der Anteil der mit LTE versorgten Haushalte in Nordrhein-Westfalen bei der Deutschen Telekom bei 99,3 Prozent, bei Telefónica bei 94,3 Prozent und bei Vodafone bei 99,4 Prozent. Diese Angaben der Mobilfunknetzbetreiber zum Stand 31.12.2019 werden derzeit durch die Bundesnetzagentur im Zusammenhang mit den bis zum Jahresende 2019 zu erfüllenden Versorgungsauflagen überprüft.

Der Anteil der mit LTE versorgten Fläche in Nordrhein-Westfalen durch mindestens einen Anbieter stieg bis Ende 2019 auf rund 93,3 Prozent.

Bis Ende 2019 wurden seit Unterzeichnung des Mobilfunkpaktes bereits 3.050 Mobilfunkmasten auf LTE umgerüstet und 573 neue Standorte errichtet.

Die Ausbaudynamik hat zugenommen: In der zweiten Jahreshälfte 2019 wurden gut doppelt so viele LTE-Mobilfunkstandorte neu errichtet oder aufgerüstet wie in der ersten Jahreshälfte.