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CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker und Gregor Golland zur Leitentscheidung für das Rheinische Revier: „Wir tragen die Verantwortung für das Klima, wir tragen aber auch die Verantwortung für die Menschen, die im Rheinischen Revier arbeiten, und ihre Familien“

„Die Menschen brauchen Klarheit. Wir geben ihnen eine klare Perspektive für die Zukunft.“ So bewerten Romina Plonsker und Gregor Golland die Leitentscheidung für den Braunkohlentagebau.

Plonsker ist die zuständige Abgeordnete für die Städte Bedburg, Bergheim, Elsdorf, Frechen und Pulheim und Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion im Unterausschuss Bergbausicherheit des nordrhein-westfälischen Landtags. Zur Leitentscheidung sprach Plonsker auch vor den Abgeordneten des Landtags.

Golland ist zuständig für Brühl, Erftstadt, Hürth, Kerpen und Wesseling und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion.

Die Entscheidung der Landesregierung trage den Empfehlungen der Kommission für Wirtschaft, Strukturwandel und Beschäftigung und dem Kohleausstiegsgesetz Rechnung. Nach den Empfehlungen dieser Kommission zum Ausstieg aus der Verstromung der Braunkohle sind zum Beispiel Ende des vorigen Jahres die ersten Kraftwerksblöcke in Niederaußem abgeschaltet worden. „In dieser Kommission waren auch die Umweltverbände und Initiativen vertreten, sie haben allen Empfehlungen zugestimmt“, erinnern Plonsker und Golland. „Die Beschlüsse sind einstimmig gefallen.“ Die Empfehlungen seien keine Einbahnstraße, betonen die CDU-Landtagsabgeordneten.

Das Rheinische Revier gehe voran. Der Entwurf der Leitplanung reduziere die für den Braunkohlentagebau beanspruchten Flächen erheblich, so bleibe zum Beispiel der Hambacher Forst erhalten. Plonsker und Golland: „Wer den Erhalt des Forstes feiert und das Abschalten der ersten Kraftwerksblöcke begrüßt, der muss auch den weiteren Fahrplan akzeptieren. Wir tragen nicht nur die Verantwortung für die Umwelt und das Klima. Wir tragen auch die Verantwortung für die Menschen, die im Rheinischen Revier arbeiten, und ihre Familien. Auch sie haben ein Recht auf Perspektive und Zukunft. Dafür stehen wir ein.“

Die Leitentscheidung der Landesregierung als PDF finden Sie hier